Kleines Controlling für nicht kaufmännische Führungskräfte
Veranstaltungsdetails
SBW_24_03
In vielen mittelständischen Unternehmen hat die technische Führungsebene eine differenzierte Einstellung zum Rechnungswesen und zum Jahresabschluss. Darüber hinaus besteht oft das Gefühl, nicht alle Informationen zu erhalten, die notwendig sind, kaufmännisch getroffene Entscheidungen mitzutragen. Zur Übernahme von Verantwortung bedarf es eben auch eines gewissen Grundverständnisses der grundlegenden betriebswirtschaftlichen Unternehmensdaten (Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz etc.) und deren Analyse, sowie der Kompetenz, um die wichtigen Informationen zwischen den Zeilen richtig lesen, verstehen und vor allem interpretieren zu können.
Seminarinhalte:
Praxisorientierte Fallstudiezur Aktualisierung des Wissens
- Auffrischung betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe:
wie Umsatz, Kosten, Deckungsbeitrag, Cash-flow, Investitionen, Abschreibungen, Anlage-
vermögen, Umlaufvermögen, Eigen- und Fremdfinanzierung, EBIT + EBITDA, Working Capital etc. - Beurteilung der Rentabilität von Maßnahmen z.B. durch die Analyse des ROI
- Erkennen der Bedeutung der Bilanzstruktur für Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit
- Zweckmäßige Kennzahlen zur Beurteilung von Chancen und Risiken
- Abweichungen zwischen HGB und IAS / IFRS
- Fachbegriffe Rechnungswesen ("Auflösung von Amerikanismen")
- Wie Banken den Jahresabschluss auswerten:
Auswirkungen der Baseler Akkorde II + III:"Fit für Ratings" - Formularhilfe - Chefinformation - mit wichtigen Kennzahlen
- Einsatz dieser Chefinformation als Steuerungs- und Kontrollinstrument