Warenursprung und Präferenzen
Veranstaltungsdetails
SIN_24_08
Waren mit Präferenzursprung aus der Europäischen Union genießen in den meisten Regionen der Welt Zollvergünstigungen, in vielen Ländern können EU-Waren sogar vollständig zollfrei eingeführt werden. Damit sind Zollpräferenzen wichtige Exportförderungsmittel. Um diese Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen, müssen Exporteure die einschlägigen Ursprungsregeln kennen, diese erfüllen und revisionssicher dokumentieren.
1. Arten des Warenursprungs/ Nichtpräferenzieller Ursprung
- Warenmarkierung „Made in Germany“
- Nichtpräferenzieller Ursprung/ Ursprungszeugnis (mit Ausfüllanleitung)
- Präferenzieller Ursprung (Einführung)
2. Der präferenzielle Warenursprung: materielle Anforderungen
- Übersicht über die Zollpräferenzabkommen der EU
- Freiverkehrsabkommen, insbesondere Zollunion mit der Türkei, Warenverkehrsbescheinigung A.TR (mit Ausfüllanleitung)
- Internetportal „Warenursprung und Präferenzen online“
- Präferenzielle Ursprungsregeln im Überblick: Vollständige Gewinnung und Herstellung, Minimalbehandlungen, Be- und Verarbeitungsregeln: Wertregeln, Positionswechsel, gemischte Regeln
- Erstellen von Ursprungs-/ Präferenzkalkulationen
- Sonderfälle: allgemeine Toleranzregel, mehrstufige Produktion
- Praktische Beispiele zur Anwendung der Ursprungsregeln
- Exkurs: das Präferenzabkommen mit dem Vereinigten Königreich inkl. Ursprungsregeln
- Exkurs: das neue Präferenzabkommen mit dem Vereinigten Königreich inkl. Ursprungsregeln
- Exkurs: der Ermächtigte Ausführer (EA) und der „Registered Exporter“ (REX)
3. Der präferenzielle Warenursprung: formelle Anforderungen
- Lieferantenerklärungen (mit Ausfüllanleitung, Beispielfälle)
- Ursprungserklärung und Warenverkehrsbescheinigung EUR1 (mit Ausfüllanleitung)